Habt ihr schon ein­mal Woll­­ga­zell­o­fanten gesehen? Oder das Rutschen­­system der Handels­­station Pydra? Oder die Wälder der 21.ten Dimension? Tja, ich leider auch (noch) nicht, da sich meine Weltraumabenteuer bisher ziemlich in Grenzen halten. Glücklicherweise kann das Pelipontalus Robert von alledem berichten! Und der findet die Worte, diese ganzen schönen Orte und Wesen so zu beschreiben, dass es mir vorkommt als hätte ich sie mit eigenen Augen gesehen.

»Fürs erste reicht meine Erzählung sicherlich. Mach da mal ein schönes Buch draus. Mit ein paar tollen Bildern und so. Du kennst da sicherlich jemanden. In ein paar Wochen schaue ich mal wieder bei dir vorbei und wenn du mir ein paar Gummibärchen hingestellt hast, berichte ich davon, wie…“

In »Pelipontalus und die Königin der Maschinen« findet ihr die Bilder, mit denen ich versuche der Welt Gestalt zu verleihen, die Robert in seiner Erzählung zum Leben erweckt. Wie viel Seemannsgarn in den Geschichten steckt, weiß wohl keiner so recht! Deswegen sind die Bilder auch mehr ein Vorschlag, wie ich mir das alles vorstelle – wenn ihr der Meinung seid, die Pilzwälder des grünen Planeten haben eher gepunktete als gestreifte Hüte, dann ist das sicherlich genauso richtig.

Wenn ich nicht gerade zeichne, bin ich Physiker und arbeite in der Forschung. Ich wurde 1993 in Hamburg geboren, bin im schönen Lüneburg aufgewachsen und habe anschließend in Hannover studiert, wo ich meine Doktorarbeit im Bereich der Quantensensorik gemacht habe. Der Schwerpunkt war die Anwendung dieser Sensoren in Satellitenmissionen, also konnte ich Weltraumabenteuer wenigstens am Computer simulieren. Nebenbei betätige ich mich als Illustrator für verschiedene Projekte, und »Pelipontalus und die Königin der Maschinen« ist mein erstes Buch.